Die ungewöhnlichsten Vorsätze für 2017: Couch-Diät und Kopfkino

Wien (pts006/09.01.2017/09:55) – Der Pressetherapeut informiert: Der Jänner ist der Monat der guten Vorsätze. Mit dem Rauchen aufhören, sich gesünder ernähren, mehr Sport betreiben – und endlich abnehmen. Warum aber gelingt es nur sehr selten, diesen Vorsätzen auch Taten folgen zu lassen. Die Antwort liegt in unserem Gehirn versteckt. Der Hirnforscher und Mentaltrainer Dr. Marcus Täuber geht als Leiter des Instituts für mentale Erfolgsstrategien http://www.ifmes.at und in seinen Seminaren einen gänzlich anderen Weg: „Wir wollen Dinge nicht zu wenig, sondern zu sehr! Wir betrachten schlechte Gewohnheiten als eine Art Feind, den es mit Willenskraft zu besiegen gilt – ganz falsch.“

Sein Entkrampfungs-Entwurf zur Gewichtsabnahme nennt sich dementsprechend auch sehr relaxed – die Couch-Diät – und ist eine Kombination aus Autosuggestion und schmeichelnden Zielbildern. Dr. Täuber: „Wir verzichten komplett auf schwachsinniges Kalorienzählen und trotzdem – nach einem Couch-Diät-Seminar purzeln die Schwabbelkilos von ganz alleine und zum ersten Mal auch dauerhaft.“ http://ifmes.at/lebensstil/

Kluge Ratschläge und gute Vorsätze schalten unser Gehirn auf – Alarm!

Das menschliche Gehirn arbeitet anders, als wir es uns vorstellen. Unser Wille kann auch sehr schnell nach hinten losgehen. Jeder hat es schon einmal selbst erlebt. Man will abnehmen. Man ist motiviert und dann der Entschluss – ja ab heute esse ich weniger oder anders – und schon in der ersten Sekunde nach der Entscheidung ist der Heißhunger da und das Leben wird zum Stressmarathon. „So paradox es klingen mag, wenn wir mit zu viel Willenskraft und Druck an die Sache gehen, sabotieren wir uns. Sportler kennen dieses Phänomen sehr gut. Übermotivierte Athleten verkrampfen und bringen erst recht keine Spitzenleistung.“

Disziplin und Willensstärke – ganz falsch!

Wir sind mit Leitsätzen aufgewachsen wie: „Ich muss nur Disziplin und Willensstärke haben, dann schaffe ich das.“ Dieser Ansatz ist ganz und gar logisch, aber ist auch ganz und gar falsch! Denn er missachtet die Erkenntnisse moderner Gehirnforschung. Der Schlüssel zum Erfolg sitzt ganz tief im Gehirn. In der Region der Basalganglien. Es ist der Ort unserer gespeicherten Gewohnheiten. „Alte, lieb gewonnene Gewohnheiten zu bekämpfen, heißt also, auf Konfrontation mit dem eigenen Belohnungssystem zu gehen. Besser: Wir müssen unser Gehirn mit kleinen Tricks überlisten und so eine neue Gewohnheit zu etablieren, das geht meist sehr einfach“, so Täuber.

Top-Tipps vom Experten, um neue Gewohnheiten anzulegen

Eine Gewohnheit besteht immer aus dem Dreigespann Auslöser, Verhalten und Belohnung. Durch Wiederholung lernt das Gehirn, Verhalten zu automatisieren. Dabei ist es dem Gehirn egal ob es etwas Sinnvolles wie Zähneputzen oder etwas Schädliches wie Rauchen oder zuckerreiche Ernährung ist.

Sie möchten eine Gewohnheit ändern? Dann legen Sie am besten eine neue im Kopf an. Je öfter Sie Bilder trainieren, wie zum Beispiel am Buffet zum Salat statt zum Schnitzel zu greifen, desto eher werden Sie auch den Salat wählen.

Ganz wichtig: Wenn Sie mal schwach werden und naschen, gehen Sie das ganz entspannt an. Die Wissenschaft belegt, dass Schuldgefühle nur noch mehr zum unerwünschten Verhalten führen.

Im Couch-Diät-Seminar lernt man loslassen – auch seine Pfunde!

Das Stresshormon Cortisol ist eine regelrechte Diätbremse. Daher stehen am Anfang jedes Programms echte Tiefenentspannung und positive Bilder, um das hormonelle Gleichgewicht wieder herzustellen. Dann geht es den schlechten Gewohnheiten mit kleinen psychologischen Tricks an den Kragen. Mittels Autosuggestion lernen die Teilnehmer einen neuen gesünderen Lebensstil (Bewegung, Ernährung) vorzustellen. Ungewöhnliche Belohnungen motivieren das Gehirn noch mehr, diese neue Gewohnheit auch als fixes neues Lebensprogramm zu speichern.

Dr. Marcus Täuber ist promovierter Neurobiologe, diplomierter Mentaltrainer und Lehrbeauftragter der Donau Uni Krems. 2015 gründete er das Institut für mentale Erfolgsstrategien (IfMES), das heute eines der führenden Institute für wissenschaftlich fundierte Mentaltrainings in Österreich gilt. 2016 erschien das Buch „Gewinner grübeln nicht. Richtiges Denken als Schlüssel zum Erfolg“, das Dr. Marcus Täuber gemeinsam mit der Bestseller-Autorin Pamela Obermaier veröffentlicht hat. In diesem Buch räumen die beiden Autoren mit Klischees aus dem Selbsthilfemarkt auf.

Rückfragen, Termine für Einzeltrainings und Seminare: Dr. Marcus Täuber – Institut für mentale Erfolgsstrategien e.U. Mobil: +43-676/4471188 E-Mail: taeuber@ifmes.at Web: http://ifmes.at

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