Basel (pts008/22.03.2018/08:10) – Ein Gefühl, dass jeder Sänger kennt, ist das lästige Lampenfieber. Im Allgemeinen sind damit der Stress und die Nervosität vor einem Auftritt gemeint, die auch Prüflinge oder Redner verspüren können. Neben der Nervosität, die zu einem flauen Gefühl im Magen führt, wird das Lampenfieber oftmals von Symptomen wie Herzklopfen, Erröten, Zittern, Anspannung, Reizbarkeit, Konzentrationsmangel und Vergesslichkeit begleitet. Bei vielen Menschen wirkt sich das Lampenfieber positiv auf ihre Performance aus, da Körper und Psyche versuchen, die Symptome auszugleichen, was in diesem Fall zu besonderer Konzentration und Leistungsfähigkeit führt. Oftmals leidet aber die künstlerische Performance unter dem Lampenfieber. So kommt es dabei zum Austrocknen des Mundes oder Rachens, zu Schluckbeschwerden oder einer verkürzten Atemspanne, was die Leistungsfähigkeit der Stimme mindert. Ebenso schlimm ist der Horror jedes Live-Interpreten: den Text zu vergessen.
Die Gesangspädagogin Edit Siegfried-Szabo kennt dieses Problem aus ihrer eigenen Erfahrung als viel gebuchte Konzertsängerin, aber auch aus der Arbeit mit ihren Gesangsschülerinnen und -schülern. Sie selber habe regelmäßig auch Lampenfieber vor ihren Auftritten, so die gebürtige Ungarin, die seit über 30 Jahren in der Schweiz lebt. Lampenfieber sei positiv, wenn es dabei helfe, vor dem Auftritt einen Spannungsbogen herzustellen, der zur Konzentration auf die bevorstehende Performance verhelfe. Wenn der Körper aber nicht mehr in der Lage sei, das Lampenfieber in positive Energie zu verwandeln, lägen unterbewusste Versagensängste vor. Diese gründeten in negativen unverarbeiteten Erfahrungen, in der Regel einem oder mehreren schief gegangenen Auftritten.
Siegfried-Szabo wählt deshalb den Ansatz, ihre von akutem Lampenfieber betroffenen Schülerinnen und Schüler mit den aus dem Bewusstsein verdrängten schlechten Erfahrungen zu konfrontieren. Das erreicht sie, indem sie hilft, einen Zugang ins Unterbewusstsein zu finden, aus dem die verdrängten negativen Erlebnisse hervorgeholt werden können. Durch unterschiedliche Atemübungen führt sie die Schülerinnen und Schüler zurück zum Ursprung der Versagensängste und lässt sie in das Antlitz dieser negativen Emotion schauen. Die regelmäßige und bewusste Atmung mache die Konfrontation mit der verdrängten unangenehmen Erfahrung erträglich, so Siegfried-Szabo. Sobald diese Gefühle aus dem Flucht- und Verdrängungsmodus befreit werden, würden sie durch das bewusste Ausatmen wie „Eisbrocken“ aufgetaut. Die unverarbeiteten Ängste würden schmelzen und dann verdampfen. Ängste also, die sich in Luft auflösen.
Bei regelmäßiger Wiederholung ihrer Atemübungen könne man sich sowohl beim Reden vor Publikum als auch beim Singen vom leistungsmindernden Lampenfieber befreien und seine eigene Performance genießen. Da Lampenfieber kein Privileg von Sängern und Künstlern ist, zählt Siegfried-Szabo auch viele Menschen zu ihren Schülerinnen und Schülern, die aufgrund ihres Berufes regelmäßig vor Publikum auftreten müssen, wie z.B. Juristen, Politiker oder Manager. Einem noch größeren Publikum macht sie die aus ihrer jahrzehntelangen Erfahrung entwickelten Übungen auf ihrem YouTube-Kanal „Bewusstes Singen“ zugänglich. In dessen Folgen thematisiert sie neben dem Lampenfieber viele andere Situationen und Probleme, auf die Sänger und Vielredner treffen können.
Web: http://www.bewusstessingen.ch E-Mail: info@bewusstessingen.ch
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Supraleitung: Der Weg zur Mitte Autorin: Edit Siegfried-Szabo SBN: 9783744810685 (Hardcover) ISBN: 9783744810647 (Papierback)
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Edit Siegfried-Szabo Tel.: +41 76 576 74 28 E-Mail: info@bewusstseinstrainerin.ch Website: http://www.bewusstseinstrainerin.ch
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