Hamburg (pts028/25.10.2018/15:00) – Ob als kleiner Helfer im Baumarkt oder als kundiger Berater in der Tourismuszentrale – die Frage, wie humanoide Roboter wie Pepper in der Wirtschaft eingesetzt werden können, steht noch am Anfang. Studierende der International School of Management (ISM) in Hamburg konnten sich selbst ein Bild davon machen, was Pepper schon alles kann und warum sich die Manager von morgen schon heute mit Künstlicher Intelligenz beschäftigen sollten.
Pepper ist ein echter Blickfang – daran gibt es keinen Zweifel. Kaum ist er zum Leben erweckt, sorgt er für Aufregung unter den Studierenden. Und genau das ist sein Zweck: Pepper ist ein Kommunikationsroboter und sein Ziel ist die Interaktion mit Menschen. Wie das Miteinander von Mensch und Maschine aussehen kann, demonstrierte Dr. Friedrich-Carl Schaefer von der Firma CleverGuides aus Karlsruhe, die sich auf das Thema humanoide Robotik spezialisiert hat.
Der kleine weiße Gast stellte sich seinen Zuhörern direkt alleine vor und zeigte, dass er auch als Empfangsmitarbeiter und als Immobilienberater eine gute Figur macht. Dabei stehen die technische Entwicklung und der Einsatz humanoider Roboter gerade erst am Anfang, wie Schaefer betont. Doch der 1,20 m große Roboter hat schon einiges gelernt: Er spricht mindestens 22 Sprachen, erkennt dank integrierter Kamera Gesichter und sogar Emotionen. Eingesetzt wird er schon heute als Messe-Mitarbeiter, denn er kann Produkte erklären und Daten verarbeiten. Auch in der Pflege ist er als Helfer unterwegs, klärt Patienten auf, nimmt Wünsche entgegen oder unterhält mit verschiedensten Spielen sein Gegenüber.
Was Pepper vor allen Dingen gut kann, ist Emotionen auslösen. In der Gesprächsrunde ging es dann auch um ethische Standards für Robotik im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz, um Formen der Mensch-Maschine-Interaktion und natürlich um die Zukunft der Arbeit. Noch ist die Kommunikation mit Pepper eingeschränkt, denn Pepper sagt nur, was vorher programmiert wurde. Doch die Robotik entwickelt sich rasant weiter und wer weiß, was in fünf oder zehn Jahren möglich sein wird.
Hintergrund für den Besuch von Pepper an der ISM Hamburg ist ein Marktforschungsprojekt von Prof. Dr. Lars-Gunnar Frahm und Studierenden der ISM, das gemeinsam mit dem Unternehmen Innodistrict durchgeführt wird. Dabei geht es um die Einsatzmöglichkeiten humanoider Roboter in verschiedenen Branchen.
Hintergrund: Die International School of Management (ISM) zählt zu den führenden privaten Wirtschaftshochschulen in Deutschland. In den einschlägigen Hochschulrankings rangiert die ISM regelmäßig an vorderster Stelle.
Die ISM hat Standorte in Dortmund, Frankfurt am Main, München, Hamburg, Köln und Stuttgart. An der staatlich anerkannten, privaten Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft wird der Führungsnachwuchs für international orientierte Wirtschaftsunternehmen in kompakten, anwendungsbezogenen Studiengängen ausgebildet. Alle Studiengänge der ISM zeichnen sich durch Internationalität und hohe Lehrqualität aus. Projekte in Kleingruppen gehören ebenso zum Hochschulalltag wie integrierte Auslandssemester und -module an einer der über 180 Partneruniversitäten der ISM.
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Aussender: ISM International School of Management Ansprechpartner: Maxie Strate Tel.: +49 231-975139-31 E-Mail: presse@ism.de Website: www.ism.de