Karin Kneissl: „Eng geknüpfte internationale Netzwerke sind von entscheidender Bedeutung“

Wien (OTS) – 21 internationale Unternehmens- sowie Start-up-Gründerinnen und Gründer aus 13 Nicht-EU-Staaten hatten diese Woche im Rahmen von ALPS die Möglichkeit, mit österreichischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Kontakt zu treten, Wege zur Zusammenarbeit auszuloten und neue Ideen zu entwickeln. Die Kandidatinnen und Kandidaten aus Ländern wie Israel, Brasilien, Kenia, USA, Mongolei oder Singapur wurden von den Österreichischen Botschaften in Kooperation mit den AußenwirtschaftsCentern der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) nach strategischen Gesichtspunkten im Ausland ausgewählt und für das hochkarätige Programm vorgeschlagen. Ziel von ALPS ist es, Österreich als modernen, wettbewerbsfähigen Wirtschafts- und Innovationsstandort mit starker Position in Zentral- und Osteuropa zu positionieren, sowie das Land als Drehscheibe für Start-ups, Innovation und Technologie jenseits der traditionellen Österreichklischees vorzustellen. Mit ALPS gibt das BMEIA internationalen Führungskräften und Meinungsbildnern die Gelegenheit, unser Land, unsere Erfolge, österreichische Leitbetriebe und Hidden Champions kennen zu lernen. Den Auftakt des intensiven Programms bildete eine Einladung ins Außenministerium. Karin Kneissl betonte: „Eng geknüpfte internationale Netzwerke sind sowohl für erfolgreiche Diplomatie, als auch für nachhaltigen Außenhandel und solide Geschäftsbeziehungen von entscheidender Bedeutung“. Da der 11. ALPS-Durchgang in Kooperation mit dem Pioneers’19 Start-up Festival ausgerichtet wurde, standen die Bereiche IT, Start-ups, Technologie und Innovation im Mittelpunkt. Den Höhepunkt bildete die Teilnahme an der neunten Ausgabe von Pioneers, dem größten Start-up-Festival Mitteleuropas, an dem jährlich rund 2500 Personen aus der ganzen Welt teilnehmen. Dem Fokus auf Start-ups und Innovation entsprechend besuchte die Gruppe auch das Wiener Innovations-Zentrum weXelerate. Ebenfalls von seiner innovativsten Seite zeigte sich Niederösterreich bei der Präsentation des Technopols Wiener Neustadt. Seit 2016 lädt das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres gemeinsam mit der WKO und der Industriellenvereinigung periodisch 20-25 internationale Entscheidungsträgerinnen und -träger, Führungskräfte sowie Multiplikatoren aus den Bereichen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Medien und Kultur nach Österreich ein. Organisationspartner des erfolgreichen Programms ist die Diplomatische Akademie Wien. Mittlerweile zählt das Besuchsprogramm etwa 250 Alumni. ALPS-Alumni werden im Ausland zu ehrenamtlichen „Werbeträgern“ bzw. „Botschafterinnen“ und „Botschaftern“ für Österreich, leiten bilaterale Kooperationsprojekte ein, initiieren Städtepartnerschaften, stellen kulturelle Ausstellungen auf die Beine, knüpfen Geschäftskontakte und verhelfen den Vertretungsbehörden im Ausland zu nützlichen Informationen und hochrangigen Kontakten.

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