GPA-Teiber: CO2-Bepreisung macht Erhöhung des Kilometergeldes dringender denn je

Wien (OTS) – „Die morgen, 1. Oktober, in Kraft tretende CO2-Bepreisung macht Treibstoff noch einmal teurer. Umso dringender muss das amtliche Kilometergeld endlich erhöht werden. Wer beruflich den eignen PKW für den Arbeitgeber einsetzt, muss dafür eine angemessene Entschädigung bekommen. Wir fordern daher umgehend eine Erhöhung des Kilometergeldes auf € 0,60 pro Kilometer“, so die Vorsitzende der Gewerkschaft GPA, Barbara Teiber. Das amtliche Kilometergeld wurde seit 2008 nicht mehr erhöht und liegt seither bei € 0,42 pro Kilometer. Inzwischen sind die Verbraucherpreise um ca. 30 % gestiegen, bis Ende 2022 ist mit 40 % zu rechnen. Als Ausgleich zur CO2-Bepreisung wurde von der Regierung der Ökobonus beschlossen. Die CO2-Steuer wurde allerdings beschlossen, bevor die Energiepreise massiv zu steigen begonnen haben „Man darf jene Menschen, die aus beruflichen Gründen auf die Nutzung des PKW angewiesen sind, nicht im Regen stehen lassen. So ist eine mobile Pflege ohne PKW-Nutzung praktisch nicht möglich“, so Teiber. Generell appellierte die GPA-Vorsitzende an die Regierung, wirksame Maßnahmen zur Preisdämpfung zu ergreifen, wie etwa die Streichung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel und die Einsetzung einer effizienten Anti-Teuerung-Kommission.

Mag. Martin Panholzer Tel.: 05 0301-21511 Mobil: 05 0301-61511 E-Mail: martin.panholzer@gpa.at Web: www.gpa.at

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