Innsbruck (pts001/04.12.2016/09:00) – Kurz vor dem neuerlichen Besucheransturm am Wochenende zeigte sich Johanna Penz, Direktorin der ART Innsbruck bereits Freitag Abend, beim ersten langen Abend der Kunst, rundum zufrieden. „Unser Publikum liebt den neuen Termin und unsere Idee dahinter. Denn seien wir uns ehrlich: In einer Gesellschaft, in der alle Grundbedürfnisse längst erfüllt sind, nur noch äußere Werte zu zählen scheinen, wird Kunst zum Überlebensmittel. Ein besseres Geschenk kann man sich und seinen Lieben zum wichtigsten Fest in unserem Kulturkreis wirklich nicht machen.“ Dabei habe es im Vorfeld natürlich auch etliche kritische Stimmen gegeben, die meinten, dass man an gelernten Terminen keinesfalls rütteln dürfe. „Wie halt immer, wenn man etwas Neues angeht. Vorher sind sie skeptisch, nachher haben sie es insgeheim eh schon immer gewusst. Als Unternehmerin muss man sich einfach auch etwas trauen, ganz besonders dem eigenen Gespür“, ist Penz überzeugt. Auch der erste lange Abend der Kunst auf der ART Innsbruck am Freitag erwies sich als grundrichtige Entscheidung. Zahlreiche Sammler und Kunstbegeisterte nutzten die Möglichkeit, bis 23 Uhr in Ruhe durch die Kojen zu flanieren und sich ausführlich mit den Galeristen und deren Portfolios auseinander zu setzen. Am frühen Abend hatte das ökosozial ausgerichtete Wirtschaftsnetzwerk Senat der Wirtschaft noch zu einem hochkarätig besetzten Kunst-Dialog geladen. Für das Podium konnte Roland Schwaiger, der Westösterreich- und Südtirol-Beauftragte des Senates der Wirtschaft mit Andreas Lotz etwa einen der prominentesten Sportmediziner und Pop-Art-Kunstsammler Österreichs gewinnen, der nicht nur bereitwillig von seiner Sammelleidenschaft erzählte, die ihn schon im Alter von 15 Jahren erfasst habe. Lotz verriet dem Publikum sogar, dass er nur einmal in seinem Leben ein Kunstwerk wegen seines Wertes gekauft habe, es aber postwendend wieder verkaufte, weil es ihn überhaupt nicht angesprochen habe und er es daher auch nicht in seiner Sammlung haben wollte. Zillertal-Bier Eigentümer und Geschäftsführer Martin Lechner berichtete mit hörbarer Freude, dass die österreichische UNESCO-Kommission das Gauderfest vor zwei Jahren in das Verzeichnis des nationalen immateriellen Kulturerbes in Österreich aufgenommen habe und sie nunmehr jedes Jahr ein von namhaften Tiroler Künstlern gestaltetes Kunstplakat auflegen werden. Martin Piber, Universitätsprofessor am Institut für Organisation und Lernen hat sich in seiner Forschungsarbeit indes ganz dem Thema Bewertung und Messbarkeit von Kunst respektive Kunstinstitutionen verschrieben. Er war der Meinung, dass die Wirtschaft viel von der Kunst lernen könne. Viele Produkte würden und könnten anders und besser aussehen, wenn man der Ästhetik und dem Andersdenken mehr Raum geben würde. ART-Direktorin Johanna Penz war sichtlich angetan von so viel inspirierendem Input und lud Roland Schwaiger und den Senat der Wirtschaft noch am Podium zur Fortsetzung des Dialoges bei der nächsten ART im Mai ein.
Die ART Innsbruck zeigt internationale zeitgenössische Kunst und Antiquitäten des 19./20./21. Jahrhunderts. Mehr als 90 Aussteller – Galeristen und Kunsthändler aus 10 Nationen – präsentieren Gemälde, Originalgraphik, Skulpturen, Fotografie, Neue Medien, sowie antikes Glas, Porzellan und weitere Kostbarkeiten.
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21. ART Innsbruck: 01. – 04. Dezember 2016 Öffnungszeiten: Do.: 11 – 20 Uhr, Fr.: 11 – 23 Uhr, Sa.: 11 – 21 Uhr, So.: 11 – 19 Uhr Ort: Haupthalle A – Messe Innsbruck, Eingang Ost, Claudiastraße 1
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Preisträgerin Award Kunstmediator 2009 Nominiert für den Bank Austria Kunstpreis 2013 Preisträgerin Lions-Melvin Jones Award 2016 Auszeichnung Mitglied der KLIMA-ALLIANZ im SENAT DER WIRTSCHAFT ÖSTERREICH 2016
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CMI = Partner der ART Innsbruck www.cmi.at
Preisträgerin Award Kunstmediator 2009 Nominiert für den Bank Austria Kunstpreis 2013 Preisträgerin Lions-Melvin Jones Award 2016 Auszeichnung Mitglied der KLIMA-ALLIANZ im SENAT DER WIRTSCHAFT ÖSTERREICH 2016
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